CNC steht für Computer Numerical Control. Es handelt sich um einen Herstellungsprozess, bei dem computergestützte Steuerungen zum Betrieb von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden.
Funktionsprinzip
- Das CNC-System liest eine Reihe codierter Anweisungen (G-Code und M-Code). Diese Anweisungen erklären den Werkzeugmaschinen, wie Fräsmaschinen, Drehmaschinen oder Oberfräsen, wie sie sich bewegen und bedienen müssen. Zum Beispiel in CNC-Fräsenschneidet die Maschine präzise Material von einem Werkstück ab, um gemäß den programmierten Anweisungen eine bestimmte Form zu erzeugen.
Vorteile
- Hohe Präzision: Es können sehr genaue und wiederholbare Ergebnisse erzielt werden. Beispielsweise bei der Produktion von Luft- und Raumfahrtkomponenten, CNC-Bearbeitung kann sicherstellen, dass Teile mit extrem engen Toleranzen hergestellt werden.
- Erhöhte Produktivität: Sobald die CNC-Maschine programmiert ist, kann sie kontinuierlich und oft mit einer höheren Geschwindigkeit arbeiten als im manuellen Betrieb. Es ermöglicht auch eine Produktion ohne Unterbrechung, bei der die Maschine über längere Zeiträume ohne menschliche Aufsicht arbeiten kann.
Anwendungen
- Automobilindustrie: CNC-Maschinen werden zur Herstellung von Motorteilen, Getriebekomponenten und Karosserieteilen eingesetzt.
- Luft- und Raumfahrt: Zur Herstellung von Turbinenschaufeln, Strukturkomponenten von Flugzeugen und anderen Präzisionsteilen.
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